10 Dinge, die du jetzt ausmisten kannst

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Im Februar ist eine gute Zeit für einen frischen Start. Für mich persönlich bedeutet das, mehr Klarheit, Ordnung und Fokus zu schaffen. Diese Motivation möchte ich gerne an euch weitergeben. Spoiler Alert: Heute geht es tatsächlich nicht nur um “Dinge”, die man ausmisten kann, sondern auch um nicht Materielles, von dem ihr euch trennen könnt. Hierzu werden wir gleich zu Beginn ein kleines Experiment für Fokus und Ordnung machen. Ready? Let’s go!

Heute möchte ich mit euch ein kleines Experiment wagen. Bevor wir zu meinen 10 Tipps kommen, machen wir eine kleine Übung. Hierzu brauchst du Papier, Stift, etwas Ruhe.

Februar Fokus Übung für mehr Ordnung

  1. Nimm dir ein Blatt Papier zu Hand und nimm erstmal einen tiefen Atemzug.
  2. Schreibe sofort intuitiv die 3 Dinge auf, die du jetzt sofort ändern würdest, wenn du einen Zauberstab hättest.
  3. Schreibe, ebenso ohne lange nachzudenken, 3 Dinge auf, die 2024 in deinem Leben/Zuhause einziehen sollen.

Das können materielle Dinge sein, erfahrungsgemäß sind es aber tatsächlich die nicht materiellen Dinge, die uns davon abhalten, Fokus und ein aufgeräumtes Umfeld zu schaffen. Hier ist ein Gedanke: Wenn wir immer “nur” aufräumen, Stapel beseitigen, angesammelte Dinge mit einem Seufzer ausmisten – wie anstrengend ist das bitte? BESSER: Eine gewisse Grund Ordnung schaffen und so große Ansammlungen durch gute Gewohnheiten von Beginn an verhindern. Lies hierzu auch gerne meinen Beitrag zum Thema Gewohnheiten ordentlicher Menschen *klick*.

Vielleicht hast du dich schonmal gefragt, warum andere Menschen immer Ordnung haben, aufgeräumte Wohnungen und saubere Häuser? Die Antwort ist meist nicht unbedingt der neueste Cleaning Hack, die Hauhaltshilfe oder der beste Staubsauger. Die Antwort ist meist:

Ordentliche Menschen haben ein anderes Mindset. Sie haben es sich z.B. zur Gewohnheit gemacht…

  • …nach dem Essen sofort das Geschirr vom Tisch zu räumen und direkt zu spülen/in die Spülmaschine zu geben
  • …während des Kochens schon aufzuräumen
  • …niemals mit einer unaufgeräumten Küche schlafen zu gehen
  • …benutzte Dinge immer wieder an ihren Platz zurückzuräumen
  • …ihren persönlichen Plan/System/Haushaltsplan zu nutzen
  • …etc.

10 Dinge, die du im Februar ausmisten kannst

Nun, da wir für etwas mehr Fokus und Ordnung “im Kopf” gesorgt haben – Mindset aufräumen – machen wir uns an die materiellen Dinge, die du entsorgen kannst. Hier kommen 10 Vorschläge:

  1. Vorratsschrank: Abgelaufene/nicht benötigte Lebensmittel
  2. Alte Magazine/Zeitschriften
  3. Abgelaufene Medikamente
  4. Beauty Produkte – wieviele Lippenstifte/Nagellacke/Cremes nutzt du nicht mehr?
  5. Technik, die nicht mehr gebraucht oder im letzten Jahr nicht benutzt wurde
  6. Kleidung, die du im letzten Jahr nicht getragen hast
  7. Küchenarbeitsplatte: Was sind die Essentials? Was muss nicht drauf stehen?
  8. Küchentools: 2 Pfannenwender, 3 Flaschenöffner – was kann weg?
  9. Bettwäsche, die nicht mehr verwendet wird.
  10. Steuerdokumente, die älter als die gesetzliche Aufbewahrungsfrist sind, sprich über 7 Jahre alt (Shreddern!)

Übrigens: Auf meinen Pinterest Boards “Familienleben Organisation” und “Organisiert leben & planen” findest du noch mehr Inspiration rund um Ordnung.

Ordnungshelfer, die dich unterstützen

Körbe, Kisten und Boxen sind immer meine absoluten Favoriten, wenn es um Ordnungshelfer geht. Zum einen ist Chaos und Kleinkram so schnell verstaut und hat einen fixen Platz, an den es zurückgeräumt werden kann. Zum anderen helfen diese Tools auch Kategorien zu schaffen, die das Aufräumen enorm erleichtern. Kategorien gibt es in jedem Raum deines Zuhauses. In der Küche könnten das zum Beispiel der Vorratsschrank sein oder Küchenutensilien, eine weitere Kategorie kann Geschirr sein oder zum Beispiel im Flur auch eine Krimskramsbox für Schlüssel, Kleingeld & Co.

Bist du ein ordentlicher Mensch oder fällt es dir schwer, zu Hause Systeme zu etablieren? Falls Letzteres zutrifft, habe ich zum Abschluss noch einen Tipp für dich: Versuche einige der in diesem und im verlinkten Artikel erwähnten Gewohnheiten in deinen Alltag zu integrieren. So fällt es dir leichter, neue Rituale und Systeme zu automatisieren. Bedenke: Neue Gewohnheiten brauchen oft mindestens 21 Tage, bis sie verinnerlicht werden!

Lies auch diesen Beitrag:

5 Tipps für mehr Organisation im Familienalltag

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