Ziele setzen: 5 Schritte, wie du deine Ziele erreichst, selbst wenn sie schwer erreichbar scheinen

Ziele setzen und Ziele erreichen - dream big

Ziele setzen, Visionen kreieren, Träume verwirklichen – das klingt oft einfacher, als es in der Realität ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie überwältigend der Weg zum großen Ziel manchmal erscheinen kann. Wie unerreichbar Träume wirken. Ich möchte dir heute meine 5 Schritte mitgeben, die mir sehr geholfen haben und immer noch helfen, wenn es um die Realisierung meiner Träume und Ziele geht.

Wozu Ziele sezten? Träume sind Schäume – oder etwa nicht?

Die vergangenen Jahre waren wirklich überwältigend für mich. Im Januar 2023 habe ich doch tatsächlich mein erstes Buch – MEIN BUCH -in den Händen gehalten. Weißt du wie und wann dieser kleine große Traum begonnen hat? Ziemlich genau 8 Monate zuvor. Ich weiß noch genau, wie es sich angefühlt hat, auf mein Visionboard die Worte “Mein eigenes Buch” zu schreiben. Das war der Grundstein, der Anstoß für mein Ziel: “Ich werde mein erstes Buch veröffentlichen.” Du hast richtig gelesen. Ich hätte auch sagen können “Ich möchte mein erstes Buch schreiben. Ein riesiger Unterschied, denn etwas wollen und etwas tun, das sind zwei ganz unterschiedliche Gangarten, glaube mir. Du merkst schon, es geht mir darum, dir zu zeigen, dass das Commitment, das du deinem Ziel voranstellst, enorm entscheidend ist. Was soll ich sagen? Mein Visionboard funktioniert wirklich! Ich bin definitiv kein super esotherischer oder spiritueller Mensch, doch es ist einfach so.

Was wäre, wenn…

Vielleicht wirst du dir jetzt denken: “Ja klar, doch mein Wunsch/Traum/Ziel ist so unfassbar weit weg – das schaffe ich nie! Das ist total unrealistisch:” Lass mich dir eines sagen: Du darfst groß träumen! In unserer Leistungsgesellschaft wird uns antrainiert, dass wir in einer “Box” leben. Ein Rahmen, innerhalb dessen wir uns in unseren Möglichkeiten bewegen können. Doch was wäre, wenn wir – nur für einen Moment – ein kleines Denk-Experiment wagen? Ich lade dich ein, mitzumachen:

  1. Schließe deine Augen.
  2. Versuche jetzt, dein Zukunfts Ich zu visualisieren. In 1, 2 oder 5 Jahren – wo bist du, was tust du, wie sieht dein idealer Tag aus?
  3. Wenn in dir Glaubenssätze auftauchen wie “das ist zu groß/unrealistisch/unmöglich” – ignoriere sie für dieses Gedankenexperiment. Versuch es!
  4. Sprich diese Vision aus bzw. schreibe sie auf. Doch nicht mit “Ich wünsche mir, ich möchte, vielleicht könnte ich…” Nein! Sprich es so aus, als wäre es bereits Realität. “Ich bin, ich mache, ich habe…”

Eine Wegbegleiterin und Mentorin sagte mal zu mir: “Der Gipfel scheint oft unerreichbar, aber die Zwischenstationen schaffen wir leichter.” Und genau darum geht es: Den großen Traum in greifbare Schritte zu zerlegen und sich von Erfolg zu Erfolg zu hangeln.

5 Schritte zum Ziel

Wie geht das nun? Mein Fahrplan ist wirklich ganz simpel. Er erfordert lediglich dein Commitment. Meine 5 Schritte, um meine Ziele zu erreichen:

1. Das große Ziel klar definieren:
Bevor du losmarschierst, musst du wissen, wohin die Reise gehen soll. Was ist dein Traum? Wie sieht dein persönlicher Gipfel aus? Nimm dir einen Moment Zeit, schließe die Augen und stelle dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du dieses Ziel erreicht hast. Ganz wichtig: Was ist dein WARUM? Damit steht und fällt eigentlich alles, denn ohne die richtige Motivation, die treibende Kraft hinter deinem Ziel, solltest du nicht losgehen.

2. Zerlege das Ziel in Etappen:
Ein großes Ziel kann einschüchternd sein. Aber wenn du es in kleinere Abschnitte unterteilst, wird es plötzlich machbar. Jede dieser Etappen bringt dich deinem großen Traum näher. Und mit jedem erreichten Meilenstein wächst das Selbstvertrauen.

3. Das Visionboard – Dein Wegweiser zum Ziel:
Ich war anfangs skeptisch, als ich zum ersten Mal von Visionboards hörte. Ein Brett voller Bilder und Worte, das mir helfen soll, meine Ziele zu erreichen? Doch ich habe es ausprobiert, wie ich dir bereits erzählt habe. Denn wie so oft in meinem Leben, dachte ich mir “Was hab ich zu verlieren? Einfach mal ausprobieren, einfach mal machen!” Auf meinem Visionboard stand unter anderem: “Mein erstes Buch”. Einige Monate später hielt ich tatsächlich mein erstes Buch in den Händen. Ein Visionboard hilft nicht nur beim Visualisieren, es ist auch ein täglicher Motivator, der dich daran erinnert, warum du tust, was du tust. Ganz wichtig: Häng dein Visionboard gut sichtbar auf oder – so mache ich es seit einer Weile – erstelle dir dein Visionboard als Hintergrundbild bzw. Sperrbildschirm auf deinem Smartphone.

4. Prioritäten setzen und fokussieren:
Ein Buch, das mir auf meiner Reise enorm geholfen hat, ist

1 Kommentar

  • Hallo Lilly,
    vielen Dank für deinen tollen Beitrag. Das habe ich wieder einmal benötigt. Ich erstelle kleine Nischenseiten und mit dem Erfolg ist das so eine Sache. Ich habe das Gefühl, ich bewege mich auf der Stelle. Dein Beitrag hat mich wieder fokussiert und motiviert.
    Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg.
    Alles Liebe Katalin.

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