15 Minuten Küche: schnelles veganes Kichererbsen Curry mit Spinat

veganes Kichererbsen Curry

Wenn es um herzhafte Herbstgerichte geht, ist es um mich geschehen. Auf unserem Speiseplan steht derzeit besonders oft mein leckeres veganes Kichererbsen Curry mit Spinat. Eintöpfe, Suppen und Currys gehören für mich einfach zum Herbst und Winter dazu. So richtig wärmend, hyggelig und einfach gut. Heute auf dem Blog: Mein Rezept für herzhaftes, wärmendes Kichererbsen Curry mit Spinat.

Mit Blattspinat ist das so eine Sache – entweder man mag ihn oder eben nicht. Bei uns in der Familie ist es so, dass von uns vieren nur eine Blattspinat nicht mag. Darum seht ihr auf den Fotos (siehe auch Rezept) das “Popeye” Gemüse auch extra angerichtet statt im Curry mitgekocht. Würde ich das Kichererbsen Curry nur für meinen Mann und mich zubereiten bzw. wenn meine älteste Tochter nicht mitisst, dann kommt der Spinat direkt zum Curry in die Sauce. Das mag ich persönlich noch lieber, aber man kann den Spinat ja auch selbst unters Kichererbsen Curry mischen. Hier ist nur eines zu beachten: Wenn du den Blattspinat auch extra kochst, dann bitte unbedingt gut abgießen und auch etwas würzen, da er sonst das Curry verwässert.

Mein Kichererbsen Curry kannst du wunderbar auch auf Vorrat kochen – es ist somit perfekt für Meal Prep geeignet. Auch eingefroren haben wir es schon öfter. Ich finde, das tut dem Geschmack keinen Abbruch. Generell kannst du mein Kichererbsen Curry als leckere Basis nehmen und durch Zugabe saisonaler Gemüsesorten immer wieder variieren. Karfiol bzw. Blumenkohl schmeckt hervorragend im Curry, ebenso Lauch, Brokkoli oder Erbsen, wenn du es gerne etwas süßer magst. Ich kann mir auch gut vorstellen, die Kartoffeln gegen Süßkartoffeln oder Kürbis zu tauschen. Da wir aber keine Süßkartoffelfans sind, fällt die erste Option für uns flach.

Veganes Kichererbsen Curry for the win!

Bei uns gibt es das Kichererbsen Curry das ganze Jahr über oft mit Reis, aber auch mit Couscous, Quinoa oder einfach pur schmeckt es herrlich!

Kichererbsen sind übrigens eine großartige Zutat für vegane Gerichte wie mein Kichererbsen Curry. Ich habe dir ein paar Benefits der “Chickpeas” zusammengestellt:

  1. Reich an Protein: Kichererbsen sind eine großartige pflanzliche Proteinquelle, die dir helfen können, deinen täglichen Proteinbedarf zu decken. Eine Tasse gekochte Kichererbsen enthält etwa 15 Gramm Protein.
  2. Ballaststoffreich: Kichererbsen sind auch reich an Ballaststoffen, was dazu beitragen kann, deine Verdauung zu unterstützen und dich länger satt zu halten.
  3. Reich an Nährstoffen: Kichererbsen sind reich an Nährstoffen wie Eisen, Magnesium, Zink und Vitamin B6, was dazu beitragen kann, deine Gesundheit zu fördern.
  4. Vielseitig: Kichererbsen sind vielseitig und können in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden. Du kannst sie in Salaten, Suppen, Eintöpfen und natürlich in Currys verwenden!
  5. Erschwinglich: Kichererbsen sind auch eine erschwingliche Zutat, die leicht in deinem Lebensmittelgeschäft oder online erhältlich ist.
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Veganes Kichererbsen Curry mit Spinat

Fertig in 15 Minuten

Zutaten
  

  • 2 EL Kokosöl oder anderes Pflanzenöl
  • 1 Zwiebel gelb
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL geriebener Ingwer
  • 1 TL Cumin gemahlen oder frisch gemörsert
  • 1 TL Koriander gemahlen oder frisch gemörsert
  • 1 TL Curcuma
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Garam Masala
  • Salz & Pfeffer
  • 4-6 Kartoffeln, vorwiegend festkochend, geschält und gewürfelt
  • 2 Karotten in Scheibchen
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Dose Tomaten gewürfelt
  • 1 Bund Blattspinat oder 200 g Tiefkühl Blattspinat
  • Chilli nach Wahl

Anleitungen
 

  • Das Öl in einer hohen Pfanne oder Kasserole erhitzen. Die Zwiebeln klein würfeln und zusammen mit dem gepressten oder geriebenen Knoblauch im Öl glasig braten. Die Gewürze und den Ingwer auf mittlerer Hitze wenige Minuten mitrösten. Achtung: Häufig umrühren, damit die Gewürze nicht verbrennen!
  • Wer es gerne scharf mag oder wenn keine Kinder mitessen, dann auch das Chilli mit den Gewürzen mitrösten. Alternativ kann man auch individuell auf das fertige Gericht Chilli reiben.
  • Die Kartoffeln und Karotten schälen und in Würfel bzw. Scheibchen schneiden. Etwas mitrösten, dann mit der Kokosmilch aufgießen. Die Tomaten hinzufügen. Das Gemüse bissfest kochen und die Kichererbsen hinzufügen.
  • Alles ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln bis die Kartoffeln und Karrotten gar sind. Zum Schluss den Blattspinat grob schneiden und kurz unters Curry ziehen. Da unsere große Tochter keinen Blattspinat mag, haben wir ihn extra gedünstet und am Ende mit dem Curry angerichtet.
  • Das Curry in Schalen anrichten. Dazu passt Reis, Couscous oder auch Quinoa. Chilli nach Belieben darüberreiben.
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Ich mag dieses Gericht vor allem deshalb, weil es superschnell fertig ist und so richtig schön wärmt, wenn es draußen kalt und grau ist. Perfekt also für den Herbst, bei uns aber das ganze Jahr ein beliebtes Gericht, das auch meinen Kindern gut schmeckt. Viel Gemüse steckt auch noch drin und mit dem Ingwer kommt eine ordentliche Portion Immunstärkung dazu,

Übrigens kannst du aus diesem veganen Rezept natürlich auch ganz einfach eine Fleisch-Variante machen: Einfach mit den Zwiebeln gewürfeltes Hühnerfilet anbraten und schon ist es ein völlig neues Gericht für Fleisch Fans.

Hast du schonmal Curry selbst zubereitet? Es geht wirklich ganz einfach, wie du siehst. Ich freue mich immer, wenn du meine Rezepte ausprobierst! Vergiss nicht, mich mit @stilles_bunt zu markieren, wenn du deine Kreationen zeigst.

Alles Liebe und einen schönen Sonntag!

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2 Kommentare

  • Hi Lilly, soll das

    1/2 TL geriebeNER INGWER heißen im Rezept?

    Liebe Grüße
    Lotti

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