Mit dem Schreiben ist das so eine Sache. Man braucht ein kleines bisschen Gespür für Worte, Inspiration und natürlich Zeit. Zeit. Ohne Zeit keine Inspiration. Oder doch? Jein.
Schreibblockade. Pause. Und dann wieder neu durchstarten. Jetzt.
Kennt ihr das, wenn euer Tag nur 24 Stunden hat und ihr so vieles nicht macht, was ihr euch vorgenommen hattet? Ich auch. Mein Tag hat leider auch nur 24 Stunden. Blöd irgendwie, oder? Blogpause. Schreibblockade. Das passiert, wenn der Tag einfach zu kurz wird für die vielen Ideen im Kopf. Und dann ist es eben nicht die Inspiration, die fehlt, sondern einfach nur ein paar Stunden mehr am Tag. Dann, wenn die Kinder schlafen. Der Mann arbeiten ist und ich nach einem weiteren 40 Grad Tag auf die Couch sacke. Müde, ausgepowert und kraftlos. Ja, der Sommer hatte es in sich. Es war schön. Wunderschön. Heiß. Sehr heiß. Und anstrengend. Sehr anstrengend. Job, viele Projekte und vor allem meine Familie haben mich gefordert, gebraucht und eingenommen. So sehr, dass ich am Ende des Tages keine Kraft mehr hatte. Für nichts.
Und trotzdem war dieser Sommer einer der schönsten. So viele wunderbare, lustige Momente mit unserer kleinen Familie. Ich möchte sie gerne alle in ein Einmachglas stecken und für den Winter aufheben. Dann lass ich sie raus und tanze mit ihnen eine Runde. Klingt doch toll oder? Eben. Wenn es euch auch so geht und das mit dem Einmachglas nicht so ganz funktioniert, kommt hier mein persönliches kleines Einmachglasmoment-DIY für euch. Ohne Glas aber eingerahmt. Und mit ein bisschen Sommer zum Mitnehmen. In den Herbst. In den Winter.
Persönlich deshalb, weil für mich Blumen den Sommer repräsentieren. Weil meine große, sensible Tochter exakt die richtigen Blumen für jeden von uns ausgesucht hat. In diesem kleinen Projekt stecken so viele Erinnerungen, so viele Bilder von diesem Sommer.
DIY Einmachglasmoment Deko
1. Blumen sammeln. Für jedes Familienmitglied eine. Am besten die Kinder aussuchen lassen, wer welche Blume sein soll. Die haben das irgendwie im Gesspür.
2. Blumen pressen. Warten. Nichts für ungeduldige Menschen, wie mich.
3. Blumen der Reihe nach – wir haben es nach Größe gemacht – auf einem Stück Papier arrangieren. Festkleben. Namen zur jeweiligen Blume schreiben. Einrahmen. Fertig.
Kann ich mir auch gut als Herbst DIY mit Blättern vorstellen. So ein botanisches Familienportrait hat doch was, oder?
Und? Wie war euer Sommer? Habt ihr auch ganz viele Momente für euer Einmachglas gesammelt?
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1 Kommentar
Laura
das ist so eine schöne Idee, liebe “blumenfamilie”! und wie die unterschiedlichen Blumen miteinander ein harmonisches Ganzes bilden… das hat sie wunderbar ausgesucht, euer fräulein bunt!