5 Tipps, wie du Ordnung in dein digitales Chaos bringst

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Aufräumen und Ordnung sind nicht nur im analogen Real Life ein Dauerthema: Vielleicht fragst du dich auch öfter, wie du Ordnung in dein digitales Chaos bringen kannst. E-Mails aufräumen oder endlich den Überblick über die Masse an Fotos am Smartphone bekommen – ich habe meine besten Tipps für dich mitgebracht, denn jetzt ist die beste Zeit, um Ordnung in dein digitales Chaos zu bringen!

5 Tipps für digitale Ordnung

  1. E-Mail Flut
  2. Pinterest Boards
  3. Fotos und Videos
  4. Rechnungen und Dokumente
  5. Online Abos

Es ist Herbst und wir alle sind wieder mehr zu Hause, mehr drinnen als im Sommer. Der perfekte Zeitpunkt, um sich um ein paar Aufgaben zu kümmern, die wir gerne vor uns herschieben. Wenn du dir wünschst, endlich etwas mehr Überblick zu haben über dein digitales Leben, dann lass uns gleich loslegen.

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1 // Die E-Mail Flut

Damit du Ordnung ins E-Mail Chaos bringen kannst, brauchst du 1-2 neue Routinen. Mir hat es sehr geholfen, dass ich mir zum Ziel gesetzt habe, endlich nur noch jene Newsletter zu abonnieren, die ich auch wirklich gerne lese, die mir Mehrwert liefern. Glaube mir, ich weiß genau, warum sich bei uns allen so viele Nachrichten ansammeln, die wir eigentlich nicht benötigen. Irgendwann mal gab es einen Grund oder Auslöser, warum ich den Newsletter XY abonniert habe.

Multiplizieren wir das einmal beliebig und fertig ist das voll gestopfte E-Mail Postfach. Aber keine Sorge! Ich habe eine gute und effiziente Lösung, wie du deinen Posteingang übersichtlicher hinbekommst. Es dauert etwas – so wie alle neuen Routinen – aber es lohnt sich.

Deine Aufgabe: Mach es dir zur neuen Gewohnheit, jeden Tag 1-2 (oder mehr) Newsletter abzubestellen, die du nicht mehr in deinem Postfach haben möchtest. Filtere deine Nachrichten dann nach dem entsprechenden Absender und lösche alle E-Mails, die du nicht mehr benötigst. So schaffst du eine neue Ordnungsroutine, die realistisch umsetzbar ist und dir wirklich etwas bringt. Du wirst sehen, wenn du das konsequent machst, leert sich dein Postfach wie von selbst.

2 // Pinterest Boards

Wenn du Pinterest liebst, hast du bestimmt über die Jahre so einiges an Boards und Pins angesammelt. So ging es mir jedenfalls, bevor ich Pinterest beruflich nutzte und ehrlich gesagt auch noch eine Weile danach. Viel zu verlockend ist es, alles “mal irgendwo abzuspeichern” für irgendwann mal. Das ist ein bisschen so wie mit dem einen Paar Skinny Jeans, das früher mal gepasst hat und du “bestimmt irgendwann mal anziehst” und es darum unberührt im Schrank liegt. Die Sache ist die: Sowohl die Jeans als auch deine Pins besetzen nur Platz und bringen dir leider nichts.

Deine Aufgabe: Wenn du die Pins im letzten Jahr nicht angesehen hast – weg damit! Gleiches gilt für ganze Boards. Du kannst diese übrigens auch archivieren und musst nicht gleich alles löschen.

3 // Fotos und Videos

Ich bin sicher, auch auf deinem Smartphone sammeln sich viele viele Fotos und Videos. Vielleicht hast du das Gefühl, dass du den Überblick verloren hast. Da hilft nur eines – ausmisten! Auf jeden Fall ein hilfreicher Tipp, der mich dabei unterstützt, Ordnung in meinen Fotos zu halten ist dieser: arbeite mit Kategorien und ordnen. Wenn du deine Fotos nach verschiedenen Themen, nach Zeitraum oder anderen Kategorien zusammenfasst, ist das ein guter erster Schritt.

Deine Aufgabe: Im nächsten Schritt empfehle ich, auch gleich eine neue Routine. Entweder du speicherst sofort jedes neue Foto und Video in den entsprechenden Ordner App auf deinem Smartphone oder du nimmst dir einen Tag in der Woche vor wo du deinen Foto Ordner aufräumst. Versuche ab jetzt, dir diese neue Routine anzueignen.

Natürlich kannst du dir auch Unterstützung durch eine App holen. Diverse Lösungen suchen und finden beispielsweise Foto Duplikate oder ähnliche Bilder auf deinem Smartphone und du kannst somit etwas Zeit sparen, wenn du diese Aufgabe auslagerst. Ich persönlich habe die Smart Cleaner App bereits getestet und finde sie wirklich sehr nützlich.

4 // Rechnungen und Dokumente

Alleine schon aus Umweltgründen macht es natürlich sehr viel Sinn, sämtliche Rechnungen und Dokumente, wenn möglich zu digitalisieren. Vieles kannst du mittlerweile statt per Post per E-Mail empfangen. Allerdings bedeutet das auch, dass du diese digitalen Papiere in Ordnung halten solltest. Hier empfehle ich, eine Grundstruktur aufzubauen. Diese könntest du z.B. in “Job” und “privat” aufteilen und darunter jeweils, die verschiedenen Ordner in Ebenen anzulegen.

Wichtig ist auch in diesem Punkt: Die Routine macht’s! Wenn du es dir zur Gewohnheit machst, neu eintreffende digitale Dokumente sofort im entsprechenden Ordner abzulegen. Denke vor allem auch an deinen “Downloads” Ordner auf deinem PC/Laptop. Glaube mir, dieser Ordner fordert mich laufend, denn er füllt sich irgendwie ständig wie von Geisterhand!

5 // Online Abos

Abgesehen von Newslettern, gibt es natürlich auch diverse Online-Abos, die man so im Laufe der Zeit abschließt. Falls dich dieser Punkt nicht betrifft, umso besser. Falls doch, dann versuche, auch hier den Überblick zu bekommen.

Deine Aufgabe: Notiere alle deine Abos, Apps und Ähnliches und versuche, wie beim Kleiderschrank ausmisten, ganz ehrlich zu sein: Welche dieser Apps und sonstiger Digital-Abos nutzt du wirklich? Was kann weg? Nach dieser Bestandsaufnahme gilt: Ausmisten! Nicht mehr benutzte Abos oder jene, die versehentlich vom gratis Probe Abo ins kostenpflichtige Abo gerutscht sind (ups!), kündigen.

Wie geht es dir mit dem Thema digitale Ordnung und was ist dabei deine größte Herausforderung?

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