10 Tipps für kleine Räume: So nutzt du deinen Wohnraum effizient

Tipps für kleine Räume

Wie organisiert man einen kleinen Raum oder eine kleine Wohnung optimal, ohne dass er überfüllt wirkt? Hier sind 10 Tipps, um das Beste aus deinem kleinen Zuhause herauszuholen. Ganz egal, ob du aus finanziellen Gründen, klimatechnischen Aspekten oder anderer Motivation auf kleinem Raum lebst – es gibt immer Wege und Möglichkeiten, zu optimieren.

10 Tipps für kleine Räume: So nutzt du deinen Wohnraum effizient

Schritt 1: Entferne unnötige Dinge

In kleinen Wohnungen gibt es oft nicht genug Platz für unnötige Dinge. Nimm dir daher Zeit, um deine Sachen auszusortieren und zu entscheiden, was wirklich notwendig ist. Hier sind einige Fragen, die dir helfen können:

  • Wann habe ich das letzte Mal diesen Gegenstand benutzt?
  • Kann ich diesen Gegenstand durch etwas Platzsparenderes ersetzen?
  • Kann ich diesen Gegenstand an jemand anderen weitergeben oder spenden?

Sobald du unnötige Dinge losgeworden bist, wirst du merken, dass dein kleiner Raum bereits viel aufgeräumter wirkt.Spende oder verkaufe Dinge, die du nicht mehr brauchst, und behalte nur die Dinge, die dir wirklich wichtig sind.

Schritt 2: Nutze jeden Zentimeter aus

In kleinen Wohnungen ist es wichtig, jeden Zentimeter Platz zu nutzen. Hier sind einige Ideen, wie du das tun kannst:

  • Platz unter dem Bett nutzen: Verwende Bettkästen oder unter dem Bettrollcontainer für zusätzlichen Stauraum.
  • Wände nutzen: Hänge Regale, Haken oder Schienen an die Wände, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen.
  • Raumteiler: Verwende Raumteiler wie Regale, um den Raum zu strukturieren und zusätzlichen Stauraum zu schaffen.

Schritt 3: Entscheide dich für Möbel mit Stauraum

Zu den besten Tipps für kleine Räume zählt auf jeden Fall auch dieser! Wähle Möbel, die zusätzlichen Stauraum bieten. Hier sind einige Beispiele:

  • Betten mit Stauraum: Betten mit Schubladen oder Stauraum unter der Matratze bieten zusätzlichen Platz für Bettwäsche, Kleidung oder Schuhe.
  • Sofas mit Stauraum: Sofas mit Stauraum bieten zusätzlichen Platz für Decken, Kissen oder Bücher.
  • Beistelltische mit Stauraum: Beistelltische mit Schubladen oder Ablageflächen bieten Platz für Zeitschriften oder andere kleine Gegenstände.

Schritt 4: Nutze vertikalen Raum aus

Neben dem Boden ist auch die Wand ein unterschätzter Platz für die Aufbewahrung von Gegenständen. Nutze die vertikale Fläche, um den Platz in deinem kleinen Zuhause optimal auszunutzen. Hier einige Ideen, wie du den vertikalen Raum nutzen kannst:

  • Regale anbringen: Anstatt Möbel auf dem Boden zu platzieren, bringe Regale an der Wand an. So kannst du Bücher, Dekoration und andere Gegenstände verstauen, ohne Platz zu verschwenden.
  • Hängekörbe: Hängekörbe eignen sich ideal für die Aufbewahrung von Obst und Gemüse in der Küche oder für Badutensilien im Badezimmer.
  • Magnetische Messerhalter: In der Küche können magnetische Messerhalter Platz auf der Arbeitsfläche

5. Wenn es wirklich nicht anders geht: Lagere aus!

Wenn du sehr begrenzten Platz hast, kann es hilfreich sein, einige Dinge außerhalb des (Wohn-)Raums zu lagern.

  • Keller oder Dachboden: Wenn du das Glück hast, ein Haus mit einem Keller oder Dachboden zu haben, ist dies ein großartiger Ort, um saisonale Gegenstände oder Dinge zu lagern, die du nicht oft verwendest.
  • Garagen oder Schuppen: Wenn du einen Außenbereich hast, wie zum Beispiel eine Garage oder einen Schuppen, ist dies ein großartiger Ort, um Dinge wie Werkzeuge oder Gartenbedarf aufzubewahren.
  • Self Storage Spaces gibt es bestimmt auch in deiner Umgebung. Hier kannst du zusätzlichen Stauraum anmieten.

6. Nutze Wände und Decken

Wenn du begrenzten Bodenplatz hast, kannst du stattdessen Wände und Decken nutzen, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du das tun kannst:

  • Wandregale: Installiere Wandregale, um Bücher, Fotos oder andere Gegenstände aufzubewahren.
  • Hängeaufbewahrung: Verwende Hängeaufbewahrung für Kleidung, Handtücher oder andere Gegenstände, die du häufig benutzt.
  • Deckenhaken: Installiere Deckenhaken, um Fahrräder, Kajaks oder andere sperrige Gegenstände aufzubewahren.

7. Vermeide Neuanschaffungen unnötiger Gegenstände

Um den begrenzten Platz in deinem Zuhause optimal zu nutzen, solltest du auch unnötige Gegenstände vermeiden. Je weniger Gegenstände du hast, desto einfacher wird es sein, deinen Platz zu organisieren und zu maximieren.

Das ist definitiv einer meiner liebsten Tipps für kleine Räume: Nimm dir regelmäßig Zeit, um durch deine Gegenstände zu gehen und zu überlegen, was du wirklich zusätzlich brauchst – vielleicht hast du diesen oder einen ähnlichen Gegenstand bereits oder kannst einen anderen umfunktionieren, bevor du etwas neu anschaffst.

8. Kaufe multifunktionale Möbel

Wenn du begrenzten Platz hast, können multifunktionale Möbel eine großartige Möglichkeit sein, deinen Platz optimal zu nutzen. Hier sind einige Beispiele:

  • Ein Bett mit Stauraum: Investiere in ein Bett mit integriertem Stauraum, um Kleidung oder Bettwäsche aufzubewahren.
  • Ein Sofa mit ausziehbarem Bett: Wenn du einen Gästebereich brauchst, aber keinen Platz für ein zusätzliches Bett hast, kann ein Sofa mit ausziehbarem Bett eine großartige Option sein.
  • Ein Schreibtisch mit integriertem Regal: Wenn du einen Schreibtisch brauchst, aber begrenzten Platz hast, kann ein Schreibtisch mit integriertem Regal eine großartige Möglichkeit sein, deinen Platz optimal zu nutzen.

9. Versteckte Stauräume nutzen

Wenn du wirklich keinen Platz mehr hast, kannst du auf versteckte Stauräume zurückgreifen. Das können zum Beispiel Betten mit eingebauten Schubladen sein, Regale mit Geheimfächern oder Sitzbänke mit Stauraum. Auch unter dem Sofa oder dem Tisch kannst du zusätzlichen Platz schaffen, indem du flache Aufbewahrungsboxen oder Körbe aufbewahrst.

10. Nutze die Wände

In kleinen Räumen solltest du jede Fläche nutzen. Die Wände bieten viel Platz für Aufbewahrung und Dekoration. Regale und Haken sind eine einfache Möglichkeit, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Du kannst auch eine Wand als Galerie nutzen und Bilder oder Kunstwerke aufhängen.

Fakt ist: Wohnen wird bzw. ist teuer. Wer auf großer Fläche leben will, muss mancherorts enorm tief in die Taschen greifen. Doch nicht nur der Kostenfaktor ist ein Thema. Auch der Klimaaspekt veranlasst immer mehr Menschen, auf kleinerem Raum zu leben, statt wie früher dem gesellschaftlichen Ideal vom großen Eigenheim im Grünen zu folgen. Wenn du dich für “Tiny Living” interessierst, habe ich einen Tipp für dich: Besonders inspirierend finde ich hierzu den Instagram Account von @frau.wonnevoll. Kathrin zeigt, wie sie mit ihrer Familie in einer 1-Zimmerwohnung lebt und gibt viele Tipps zum Wohnen auf kleinem Raum. Schau mal vorbei!

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