Stress lass nach! 5 Wege, um achtsam zu sein, auch wenn du gestresst bist.

Stress reduzieren

Vielleicht geht es dir ja so, wie es mir früher ging. Oft wie in einem Hamsterrad gefangen, gestresst und du findest keine Zeit für dich selbst? Dann ist Achtsamkeit vielleicht genau das, was du brauchst. In diesem Blogpost werde ich dir 5 Wege vorstellen, wie du auch in stressigen Zeiten achtsam sein kannst, um innere Ruhe und Klarheit zu finden.

Was macht Stress mit uns?

Stress kann uns auf körperlicher und emotionaler Ebene beeinträchtigen. Wenn wir gestresst sind, wird unser Körper in den “Kampf-oder-Flucht-Modus” versetzt, der eine Flut von Stresshormonen wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin auslöst. Wenn wir lange Zeit in diesem Zustand bleiben, kann dies zu einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden führen, wie z.B. Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Herzprobleme, Schlafstörungen und Erschöpfung.

Neben den körperlichen Auswirkungen kann Stress auch zu emotionalen und mentalen Problemen führen. Chronischer Stress kann Angstzustände, Depressionen und Burnout verursachen. Es kann auch unsere Denkfähigkeit und Kreativität beeinträchtigen, wodurch es schwieriger wird, sich auf Aufgaben zu konzentrieren und effektiv zu arbeiten.

Insgesamt kann chronischer Stress uns das Gefühl geben, dass wir unser Leben nicht mehr unter Kontrolle haben. Wenn wir uns jedoch auf Achtsamkeit und Entspannungstechniken konzentrieren, können wir unser Leben in die Hand nehmen und uns auf die positiven Dinge im Leben konzentrieren.*

Meine persönliche Erfahrung Ich kenne das Gefühl, gestresst und überlastet zu sein, sehr gut. Noch vor ein paar Jahren war ich im Job quasi dauergestresst, das überforderte und mich jeden Tag lies mich echt erschöpft zurück. Ich hatte das Gefühl, dass ich nie genug Zeit hatte, um alles zu erledigen, was ich tun musste. Als ich mehr Achtsamkeit geübt habe und einige der Wege, die ich dir gleich verraten werde, in meinen Alltag integriert habe, konnte ich lernen, mich zu entspannen und im Moment zu leben, anstatt ständig über die Zukunft zu grübeln. Ich habe gelernt, dass ich produktiver und effektiver bin, wenn ich achtsam bin und mich auf eine Sache konzentriere.

5 Wege, um achtsam zu sein, auch wenn du gestresst bist

  1. Tief durchatmen.
  2. Bewegung
  3. Meditation
  4. Digital Detox
  5. Journal

1. Tief durchatmen

Es klingt so banal oder? Aber eine einfache Möglichkeit, um auch in stressigen Situationen achtsam zu sein, ist, tief durchzuatmen. Das ist eine Übung, die ich durch meine Gesangsausbildung kennengerlernt habe. Atme tief in den Bauch ein und langsam aus, um deinen Körper zu entspannen. Konzentriere dich auf deinen Atem und spüre, wie du ruhiger wirst. Denke daran: Richtiges Atmen will gelernt sein. Beim Einatmen geht der Bauch raus, beim Ausatmen rein. Viele machen das falsch, ohne es zu wissen. Wiederhole diese Übung einige Male, um deine Gedanken zu beruhigen.

2. Bewegung

Bewegung ist eine großartige Möglichkeit, um Stress abzubauen und gleichzeitig achtsam zu sein. Gehe eine Runde spazieren, joggen oder mache Yoga. Konzentriere dich auf deine Bewegungen und spüre, wie sich dein Körper bewegt. Nimm die Geräusche und Düfte der Umgebung wahr und sei präsent im Moment. Letzteres ist in unserer Reiz überfluteten Zeit auf jeden Fall eine Herausforderung, aber es lohnt sich, glaube mir.

3. Bewegung

Meditation ist eine bewährte Technik, um Achtsamkeit zu praktizieren und den Geist zu beruhigen. Setze dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Wenn du Gedanken hast, lass sie vorbeiziehen, ohne an ihnen festzuhalten. Verbringe einige Minuten damit, dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.

4. Digital Detox

Digitale Entgiftung. Digitale Ablenkungen können unsere Achtsamkeit beeinträchtigen und uns gestresst machen. Schalte dein Handy aus und vermeide andere Ablenkungen, wenn du Zeit für dich selbst brauchst. Finde einen ruhigen Ort, an dem du dich entspannen und nach innen schauen kannst. Wenn du dich entscheidest, dein Handy einzuschalten, beschränke die Zeit, die du damit verbringst, auf ein Minimum und vermeide es, soziale Medien in Dauerschleife zu nutzen. Außer natürlich meinen Instagram Account @stilles_bunt ;-) – den darfst du immer besuchen, ha!

5. Journal

Notizen/Journaling. Ein Tagebuch oder einfach ein Notizbuch kann eine tolle Möglichkeit sein, um achtsam zu sein und deine Gedanken zu sortieren. Schreibe in einem Journal oder Büchlein, um deine Gedanken und Gefühle festzuhalten. Schreibe auch auf, wofür du dankbar bist und was dir Freude bereitet. Dies kann dir helfen, dich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren und Stress und Angst zu reduzieren. Ich nutze seit Jahresbeginn das “5 Minute Journal” jeden Tag und bin ein großer Fan! Hier habe ich es dir verlinkt *KLICKE HIER*.

Stress reduzieren durch Journalling

Zum Thema Journalling habe ich in diesem Beitrag bereits meine Erfahrungen aufgeschrieben. Schau mal hier rein *KLICKE HIER*.

Achtsamkeit ist eine Praxis, die Zeit und Engagement erfordert, aber es lohnt sich. Es ist eine Möglichkeit, Stress und Angst zu reduzieren und inneren Frieden zu finden. Die 5 Wege, die ich in diesem Blogpost vorgestellt habe, können dir helfen, auch in stressigen Zeiten achtsam zu sein. Mein Tipp: Finde heraus, was für dich am besten funktioniert, und integriere es in deinen Alltag. Sei auf jeden Fall geduldig mit dir selbst (für mich eine Herausforderung!), denn jede Veränderung braucht einfach Zeit.

*Quellen:

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