Ordnung halten kann eine Herausforderung sein, besonders wenn wir von Mythen und Missverständnissen umgeben sind. Als Ordnungscoach und Verfechterin des praktischen Minimalismus möchte ich heute einige dieser Mythen aufklären.
Ich glaube, dass viele Menschen das Gefühl haben, sie seinen unordentlich, “nicht für Ordnung gemacht” oder einfach überfordert mit der Menge an Zeug. Dabei hängt wirklich sehr vieles damit zusammen, dass es oft Missverständnisse, Irrglauben und Mythen sind, die uns davon abhalten, Ordnung zu schaffen & zu halten.
6 Ordnungs-Mythen für dich aufgeklärt
Mythos 1: Ordnung halten ist nur für Perfektionisten
Viele Menschen glauben, dass Ordnung halten nur für Perfektionisten ist. Aber das ist weit entfernt von der Wahrheit. Ordnung halten ist für jeden, unabhängig davon, ob man ein Perfektionist ist oder nicht. Es geht darum, ein System zu finden, das zu deiner Lebensweise passt und deine Kreativität fördert. Es geht nicht darum, ein perfekt organisiertes Zuhause zu haben, sondern ein Zuhause, das funktioniert und sich gut anfühlt für dich.
Mythos 2: Ordnung halten bedeutet ständiges Putzen
Ein weiterer gängiger Irrglaube ist, dass Ordnung halten bedeutet, ständig zu putzen. Aber Ordnung halten und putzen sind zwei verschiedene Dinge. Ordnung halten bedeutet, ein System zu haben, das es einfach macht, Dinge an ihren Platz zurückzubringen. Es geht darum, eine nachhaltige Ordnung zu schaffen, nicht darum, ständig zu putzen. In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie wir es bei uns zu Hause geschafft haben, mithilfe unseres Haushaltsplans vom Dauerputzen zur Grundordnung mit Leichtigkeit zu kommen. Hier kannst du mehr lesen: *KLICKE HIER*
Mythos 3: Ordnung halten bedeutet, dass du nie wieder Unordnung haben wirst
Ordnung halten bedeutet nicht, dass du nie wieder Unordnung haben wirst. Es geht darum, zu wissen, wie man Unordnung effektiv bewältigt, wenn sie auftritt. Selbst die ordentlichsten Menschen haben Zeiten, in denen ihr Zuhause unordentlich ist. Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, wie man diese Unordnung schnell und effizient bewältigt.
Mythos 4: Ordnung halten bedeutet, dass du alles auf einmal machen musst
Ordnung halten bedeutet nicht, dass du alles auf einmal machen musst. Es geht darum, kleine, überschaubare Schritte zu machen. Du kannst mit einem kleinen Bereich beginnen und dich dann zu größeren Bereichen vorarbeiten. Jeder kleine Schritt, den du machst, bringt dich näher an ein ordentlicheres Zuhause. Wie du mit nur 10 Minuten schon ganz vieles bewegen kannst, verrate ich dir in diesem Beitrag: *KLICKE HIER*
Mythos 5: Ordnung halten bedeutet, dass du alles alleine machen musst
Ordnung halten bedeutet nicht, dass du alles alleine machen musst. Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten oder Unterstützung zu suchen, wenn du sie brauchst. Ob es sich dabei um einen professionellen Ordnungscoach, einen Freund oder ein Familienmitglied handelt, es ist immer hilfreich, Unterstützung zu haben. Wie wir unsere Kinder dazu motiviert haben, zu Hause mitzuhelfen, verrate ich dir in diesem Beitrag: *KLICKE HIER*.
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Mythos 6: Ordnung halten ist nur für Menschen mit viel Besitz
Ordnung halten ist nicht nur für Menschen mit viel Besitz. Jeder, unabhängig davon, wie viel oder wie wenig er besitzt, kann von einem ordentlichen Zuhause profitieren. Ordnung halten kann dir helfen, dich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, und kann dir ein Gefühl von Ruhe und Kontrolle geben.
Welche Hindernisse oder Mythen halten dich davon ab, Ordnung zu halten? Gibt es Situationen, in denen es dir schwer fällt, den inneren Schweinehund zu überwinden?
Meine liebsten Ordnungshelfer findest du hier:
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